Weiße Stadt
Ein Baudenkmal besonderer Güte ist die wegen ihres ausschließlich weißen Farbanstrichs so genannte "Weiße Stadt“, heute in der Welterbe-Liste der UNESCO. Sie zählt neben der Siemensstadt, der "Hufeisensiedlung" in Britz und der Waldsiedlung "Onkel-Toms-Hütte" in Zehlendorf zu den vier Großsiedlungen Berlins der Weimarer Republik. Die mit offiziellem Namen als "Großsiedlung Schillerpromenade" bezeichnete Wohnsiedlung wurde von 1929 bis 1931 für Arbeiter und Angestellte errichtet.
U-Paracelsusbad, Bus 120, 122, 125
Freie Scholle
Die Genossenschaft „Freie Scholle“ wurde 1895 mit dem Ziel gegründet, Arbeitern Grundeigentum mit Haus zu verschaffen. Kern des einmaligen Siedlungsensembles ist der 1927-29 gebaute Schollenhof, als Beispiel für das „Neue Bauen“ der zwanziger Jahre. Prominentester Gründungsvater war der Sozialreformer Gustav Lilienthal, Bruder des Flugpioniers Otto Lilienthal
Waidmannsluster Damm / Schollenhof, Bus 222
Invalidensiedlung Frohnau
Die denkmalsgeschützte hufeisenförmige Siedlung wurde 1937 / 38 erbaut und setzt die Tradition des Invalidenhauses von Friedrich dem Großen fort.
Staeleweg, 13465 Berlin
Bus 125